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Deckblatt für einen Praktikumsbericht

Endlich ist der Praktikumsbericht fertig geschrieben. Am Inhalt mangelt es nicht mehr. Nun stellt sich aber die Frage, ob das genügt. Die Gestaltung des Berichtes ist ebenso wichtig, wie der Inhalt. Vor allem aber sollte ein themenbezogenes Deckblatt her. Was beim Deckblatt alles zu beachten ist, könnt Ihr in diesem Artikel lesen.

Was muss auf ein Deckblatt?

Bevor mit der Gestaltung eines Deckblattes begonnen wird, muss klar sein, welche Informationen auf dem Deckblatt draufstehen sollen. Wichtig beim Deckblatt ist, dass das Thema des Praktikum-Berichtes vertreten ist. Dieses sollte die Header-Überschrift darstellen. Das Thema kann auch eine Frage sein, die durch den Bericht beantwortet wird. Als Thema sollte etwas gewählt werden, was im Praktikum bearbeitet worden ist. Es bezieht sich also auf die Haupttätigkeit. Auf andere, kleinere Arbeiten wird dann im Praktikumsbericht weiter eingegangen. Weitere Informationen, die auf das Deckblatt gehören, sind Name des Betriebes, Name des Praktikanten und der Berufszweig. Als Zusatzinformation ist es noch hilfreich den Zeitraum des ausgeübten Praktikums hinzuzufügen. Dadurch kann das Maß des Praktikums eingeschätzt werden. Außerdem ist durch das Datum immer dokumentiert, wann das Praktikum stattgefunden hat. Dadurch kann der Bericht auch nach mehreren Jahren noch vorgezeigt werden, ohne dass erklärt werden muss, wie lange das Praktikum her ist.

Deckblatt

Deckblatt ©iStockphoto/shironosov

Wie soll die Gestaltung eines Deckblatts aussehen?

Alle Informationen auf dem Deckblatt aufgelistet? Dann fängt nun die Gestaltung des Deckblattes an. Als erstes beschäftigen wir uns mit der Anordnung der Informationen. Hier gibt es keine genauen Vorschriften, sondern nur Empfehlungen. Das Thema oder die Fragestellung sollte als Header fungieren. Das heißt sie erhält die höchste Pt Zahl. Bei einem DIN-A4-Blatt wären das zwischen 60 und 72pt. Die Überschrift wird in die Mitte des Blattes positioniert. Ob es nun linksbündig, rechtsbündig oder zentriert ist spielt erstmal keine Rolle. Jedoch sollte die Zentrierung gleichbleibend sein auf dem Deckblatt. Wenn die Überschrift rechtsbündig ist, sollten auch Name, Berufszweig und Datum rechtsbündig sein. Außerdem strebt man an, so wenig wie möglich Achsen zu verwenden. Wenn alles aufeinander ausgerichtet ist, wirkt das Deckblatt aufgeräumt und gut gestaltet.

Alle weiteren Informationen sollten in einer kleineren Schriftgröße aufgeführt sein. Insgesamt sind zwei bis drei Schriftgrößen angemessen. Alles darüber hinaus sieht unprofessionell und chaotisch aus. Die Schriftart muss, wie auch im Bericht gut lesbar sein. Auf dem Deckblatt kann es gerne auch eine exklusivere Schriftart sein, sofern man sie noch gut lesen kann. Außerdem muss die Schriftart zum Thema passen. Handelt es sich um einen Handwerksbetrieb, passt verständlicherweise keine filigrane Schnörkelschrift. Bei einem Fotostudio würde diese dann schon eher harmonieren.

Sind die Textabschnitte optimal ausgerichtet und auf dem Deckblatt verteilt? Ist die Schriftart thematisch passend ausgewählt? Jetzt fehlt es nur noch an etwas Farbe. Beim Thema Design kommt es wieder ganz darauf an, um welchen Praktikumsbetrieb und Berufszweig es sich handelt. Bei einer Bank wird ein anderes Deckblatt gestaltet, als bei einer Werbeagentur. Hast du dein Praktikum bei einer Bank absolviert, sollte dein Deckblatt schlicht, farblich gedeckt und ruhig gestaltet sein. Mit Fotos, besonders auffälligen Schriften und grellen Farben sollte nicht gearbeitet werden. Vielmehr kann eine gedeckte Farbe ausgewählt werden, um zum Beispiel die Überschrift abzuheben. Weniger ist hier mehr. Beim Praktikumsbericht einer Werbeagentur reicht dies nicht aus. Es kann sogar sein, dass die eigene Kreativität angezweifelt wird. Diese Praktikumsberichte können ein Hintergrundfoto, selbsterstellte Illustrationen oder zusammen harmonierende Farben beinhalten. Es ist wichtig Dynamik sowie Kontraste in das Design zu integrieren. Unbeliebt sind hier statische Balken, die nur dazu verwendet werden, Farbe ins Bild zu bekommen. Wichtig bei solchen Deckblättern ist, den Sinn nicht aus den Augen zu verlieren.

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